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Pressemitteilung


TFF Rudolstadt 2011 - Pressemitteilung der OTZ Thüringen

Die Zahlen sind wieder einmal sehr beeindruckend. Von Donnerstag bis Sonntag gab es in Rudolstadt zum 21. Tanz- und Folkfest (TFF) wieder viel zu sehen.
Das Fest beeindruckte mit 140 Acts von Solisten, Bands und Ensembles mit 1161 Mitwirkenden aus 40 Ländern.
Aber auch die Polizei kann in diesem Jahr auf ein sehr friedliches Tanz- und Folkfest zurückblicken, in dessen Verlauf es zu keinerlei größeren Sicherheitsstörungen kam. Der Leiter der Polizeiinspektion Rudolstadt, Polizeirat Heiko Steinbiß, lobte nach einem erfolgreichen Einsatz zum TFF das sehr gut umgesetzte Sicherheitskonzept der Stadt Rudolstadt. Außerdem sprach er den zum TFF tätigen privaten Securityunternehmen seinen Dank aus und betonte deren bürgerfreundliches Auftreten.



Besucherrekord mit Ansage zum 21. TFF

Die Zahlen sind einmal mehr beeindruckend. 140 Acts von Solisten, Bands und Ensembles mit 1161 Mitwirkenden aus 40 Ländern gab es von Donnerstag bis Sonntag zum 21. TFF in Rudolstadt. Auf mehr als 20 offiziellen Bühnen wurden 284 Auftritte gezählt. 

Rudolstadt. Erstmals in den 21 Jahren kamen mehr als 90 000 Besucher. Allerdings ist dies ein Rekord mit Ansage, denn zum ersten Mal ging das Festival über vier Tage, so dass die 19 200 Dauerkartenbesitzer viermal in die Statistik eingingen. Klammert man den Donnerstag aus, ist man bei der Zahl des Vorjahres.
"Wie werden die Entscheidung, das Festival auf vier Tage auszudehnen, organisatorisch, künstlerisch und finanziell im Team in Ruhe auswerten", sagte Bernhard Hanneken, künstlerischer Leiter des TFF gestern. Die Entscheidung, das Auftaktkonzert in den Heinepark zu verlegen, habe sich in jedem Fall als richtig erwiesen. Die über 10 000 Leute, die dort am Donnerstagabend Dr. John, Zaz und Madison Violet erlebten, hätte man auf der Hei-decksburg gar nicht untergebracht, so Hanneken.

Auf 6000 Mann haben die für die Sicherheit zuständigen Leute die Kapazität im Schlosshof begrenzt. Weil diese Grenze zur Ruth-Preisverleihung am Samstag und da insbesondere beim Konzert mit Hubert von Goisern erreicht war, musste man erstmals in der Geschichte des TFF ein Open-Air-Konzert limitieren. Hunderte warteten vergeblich am Aufstieg zur Burg. TFF-Pressesprecher Wolfram Böhme lobte in diesem Zusammenhang die "feinfühlige Security und das verständnisvolle Publikum". Man habe genau beobachtet, wie viele Leute auf die Burg drängen und ob Neuankömmlinge überhaupt noch etwas sehen können. Deshalb wurde in Absprache mit der Polizei die Entscheidung zum Stopp des Zustroms getroffen.

Die drastische Maßnahme ist auch Ergebnis des nach den Ereignissen bei der Love-Parade in Duisburg überarbeiteten Sicherheitskonzeptes. Es gebe exakte Übersichten und Ablaufpläne, was passiert, wenn was passiert, sagte Rudolstadts Bürgermeister Jörg Reichl (BfR). Auch an der Elisabethbrücke über die Saale habe man kurzzeitig regulierend eingreifen müssen und für Richtungsverkehr gesorgt. Reichl, der erstmals bei einem TFF "ganz oft gefroren" hat, bedankte sich in diesem Zusammenhang bei dem "friedlichen und disziplinierten Besuchervolk".
Das kam erneut in stärkerem Maße aus der Region. Von den 19 200 Dauerkarten entfielen 6800 auf Bewohner des Landkreises. Durch eine Umstellung des Kartenbestellsystems im Internet hat das TFF-Team auch neue Einblicke in die Herkunft der internationalen Gäste bekommen, wie TFF-Chefin Petra Rottschalk erklärte. Die stärksten Landsmannschaften kamen demnach aus Österreich und der Schweiz. Begrüßt wurden in Rudolstadt aber auch Besucher aus den Niederlanden, Dänemark, Tschechien, Belgien, Norwegen, Großbritannien, Luxemburg, Spanien, Estland, Frankreich, Litauen und Polen.
Von den 12 400 auswärtigen Dauerkartenbesitzern übernachteten übrigens ca. 9000 auf dem Camping- und Caravanplatz bzw. in der Gemeinschaftsunterkunft. Der Rest schlief entweder bei Freunden in der Region oder fuhr nach Hause.

Quelle:Thomas Spanier / 03.07.11 / OTZ

 

Außer Diebstähle friedlicher Festivalverlauf bei TFF in Rudolstadt

Die Polizei kann auch in diesem Jahr auf ein sehr friedliches Tanz- und Folkfest (TFF) zurückblicken, in dessen Verlauf es zu keinerlei größeren Sicherheitsstörungen kam. Der Leiter der Polizeiinspektion Rudolstadt, Polizeirat Heiko Steinbiß, lobte nach einem erfolgreichen Einsatz zum TFF das sehr gut umgesetzte Sicherheitskonzept der Stadt Rudolstadt. 
Rudolstadt. Außerdem sprach er den zum TFF tätigen privaten Securityunternehmen seinen Dank aus und betonte deren bürgerfreundliches Auftreten. 
Laut Polizei gab es keine einzige Körperverletzung im Zusammenhang mit der Festivalveranstaltung. Lediglich drei Diebstähle und eine versuchte Sachbeschädigung wurden bislang registriert.

Samstagmorgen ließ ein junger Mann im Alkoholrausch seine Wut über die eigenen Beziehungsprobleme offenbar an einem Zigarettenautomaten am Saaldamm aus. Zeugen alarmierten die Polizei, als der Mann gegen 3.30 Uhr gegen den Automaten auf dem Bahnhofsgelände schlug. Ein Alkotest ergab bei dem Hallenser 1,8 Promille. 
Am Samstagnachmittag stahlen Unbekannte einen im Festzelt auf dem Neumarkt abgestellten Rucksack eines jungen Mannes. Darin befand sich ein Navigationsgerät sowie ein Handyladegerät. Eine Geldbörse entwendeten Diebe in der Nacht zum Samstag im Heine-Park. Die Unbekannten stahlen die Geldbörse in einem unbeobachteten Moment zwischen 1 und 2.30 Uhr aus der Umhängetasche einer jungen Frau. Neben sämtlichen Ausweispapieren erbeuteten die Täter auch einen Bargeldbetrag von zirka 150 Euro. Am Sonntag drangen Unbekannte zwischen 1 und 10 Uhr in einen Verkaufsstand in der Mangelgasse ein und stahlen dort eine Tasche mit zehn Geigenständern, eine Werkzeugkiste sowie 150 Musik-CDs. Im Zusammenhang mit den Diebstählen bittet die Polizei um Hinweise.

Quelle: 04.07.11 / OTZ

 


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